Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres

Heute in den frühen morgen Stunden wurde die Feuerwehr Bad Pyrmont in die Ostlandstraße alarmiert. Anrufer hatten der Kooperativen Leitstelle Weserbergland ein Feuer gemeldet.
Der zuerst unter Pressluft-Atmer eingesetzte Angriffstrupp erkundete die Lage und sorgte dafür, dass die immer noch in der Wohnung befindlichen Mieter die Räumlichkeiten verlassen konnten.  An den Rettungsdienst wurden zwei Kinder übergeben. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurde sie in eine Kinderklinik verbracht. Die Eltern sind gegen Notärtzlichen Rat an der Einssatzstelle verblieben. Nach dem Ablöschen der angebrannten Essensreste wurde die Wohnung noch quergelüftet und damit rauchfrei gemacht. Da keine Rauchmelder installiert waren, ist es sicherlich günstigen Umständen und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr zu verdanken, das es keine Schwerverletzten gab. Die Feuerwehr weist darauf hin;

Rund 600 Menschen kommen jedes Jahr in Deutschland bei Bränden ums Leben.
80 % dieser Opfer sterben in ihrer eigenen Wohnung
Ein Drittel der Opfer sind Kinder
Die Mehrzahl der rund 200.000 Brände in Privathaushalten werden durch technische Defekte ausgelöst
(Kabelbrände, Kurzschlüsse usw.)
95 Prozent der Brandtoten sterben nicht durch die Flammen, sie ersticken im giftigen Qualm! Rauchmelder können dies verhindern!!


Einsatzbeginn: 03:20 Uhr
Einsatzort: Ostlandstraße
Einsatzleiter: Uwe Jagalla -stelv. Zugführer-
Einsatzende: 04:30 Uhr

Eingesetzte Fahrzeuge:
Einsatzleitwagen ELW
Löschgruppenfahrzeug LF16/12
Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF20/20
Drehleiter DLK23/12

Rettungsdienst
Polizei
Stadtwerke

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