Arbeiter von Feuerwehr befreit und dem Rettungsdienst übergeben!

„Unterstützung für den Rettungsdienst“, so lautet es häufig, wenn die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr zum Einsatz gerufen werden.
Diesem Umstand Rechnung getragen hat am vergangenen Donnerstag, den 8.12.2011, eine Ausbildungsveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Pyrmont und der DRK Bereitschaft Bad Pyrmont auf dem Gelände der Stadtwerke.

Unter der Leitung der beiden Rettungsassistenten Dirk Seidensticker und Jan Gartemann wurden zwei Unfallszenarien nachgestellt: In einem Fall galt es, einen kollabierten Arbeiter aus einer engen Grube zu retten – im zweiten Fall war eine Person auf einem Flachdach verunfallt.
In beiden Fällen wurde angenommen, dass zunächst der Rettungsdienst, in Person der Mitglieder der DRK-Bereitschaft Bad Pyrmont, die Erstversorgung vornimmt. Die nachgeforderte Feuerwehr war dann verantwortlich für die Rettung der Personen. Hierbei wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass das Zusammenwirken beider Hilfsorganisationen, durch ständiges Kommunizieren und gemeinsames Agieren praktiziert wird.
Für die 20 teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden aus 6 Ortswehren war nicht nur der Umgang mit dem medizinischem Gerät Neuland – auch die eine oder andere Rettungsvariante war bisher so nicht bekannt.
Günter Schindler, als Leiter der DRK-Bereitschaft, sowie Stadtausbildungsleiter Klaus Vogt, der für die Feuerwehr diese Veranstaltung organisiert hatte, fanden dann auch abschließend lobende Worte für die eingesetzten Kräfte: „ Die Zusammenarbeit war schon sehr gut; Motivation und Engagement haben gestimmt.“ Einig waren sich alle Verantwortlichen darüber, dass Übungen dieser Art regelmäßig wiederholt werden sollen.

Bad Pyrmont, den 12. Dezember 2011
HBM Klaus Vogt/ Stadtausbildungsleiter

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