Brennende Palme löst BMA aus

Gestern Abend wurde unsere Drehleiterschleife, sowie die Ortsfeuerwehr Holzhausen mit dem Alarmstichwort FEU BMA um 21:00 Uhr alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass in der Staatsbad Gärtnerei ein Entstehungsbrand an einer Palme den Alarm verursacht hatte. Die Palme war schnell gelöscht und wurde vorsichtshalber ins Freie gebracht. Weitere Maßnahmen waren nicht notwendig – die BMA wurde durch die Einsatzkräfte zurückgesetzt.

BMA Auslösung im Schloß

Noch während die abschließenden Maßnahmen zu dem Gasalarm liefen, wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

Sofort machte sich das HLF 20/20, welches in Bereitstellung stand auf den Weg zu der zweiten Einsatzstelle. Das LF 16/12 und der ELW folgten wenige Minuten später, nachdem die Einsatzstelle am Bathildiskrankenhaus abgearbeitet wurde.

Der Grund für die Auslösung der BMA konnte schnell ausgemacht werden. Durch Handwerker wurde Staub aufgewirbelt und dieser hat einen Rauchmelder zum auslösen gebracht. Somit konnten die Kräfte auch diesen Einsatz erfolgreich abarbeiten und am Standort die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Gasaustritt am Bathildiskrankenhaus

Heute morgen wurden wir mit dem Alarmstichwort TH ALARM: AUSSTRÖMENDES GAS um 07:10 Uhr zum Bathildiskrankenhaus alarmiert.

Ein großer Tank verlor aufgrund eines Lecks viel CO2, welches sich im Innenhof und teilen des Gebäudes ausbreitete. Der Bereich wurde großräumig abgesperrt und Kameraden unter Atemschutz nahmen Messungen vor und versuchten das Leck abzudichten.

Da dies leider nicht möglich war musste auf den angeforderten Techniker gewartet werden. Dieser konnte den Tank abdichten. Die Feuerwehr nahm anschließend noch Belüftungsmaßnahmen und Messungen im Gebäude vor.

Während des Einsatzes musste ein Fahrzeug des DRK von der Rettungswache, welche sich im unmittelbaren „Gefahrenbereich“ befand in einen gesicherten Bereich umgefahren werden, damit das Fahrzeug noch für weitere Einsätze des Rettungsdienstes einsetzbar war.

Bericht der Dewezet

Noch während der abschließenden Maßnahmen wurden wir von der Leitstelle zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Siehe hierzu den nächsten Bericht…

Ölspur quer durch das Stadtgebiet

Am Samstag Abend wurden wir um 20:37 Uhr mit dem Einsatzstichwort TH EINSATZ ÖLSPUR GROß alarmiert.

Die zu beseitigende Ölspur erstreckte sich von der Waldecker Straße aus über mehrere Kilometer quer durch das Stadtgebiet. Da sich die Spur der ausgelaufenen Betriebsstoffe bis zur Straße „Auf der Schanze“ zog wurde die Feuerwehr Holzhausen zur Unterstützung alarmiert. Die Vorräte an Bindemitteln reichten für eine Ölspur dieser Größe nicht aus. Daher wurde Weiteres von der FTZ in Emmerthal nachgefordert. Nach 2 Stunden und vielen Säcken Bindemittel war der Einsatz abgearbeitet.

Brennt Matratze in Wohnung

Heute Morgen wurden wir um 04:55 Uhr mit dem Alarmstichwort FEU WOHNUNG in die Annenstrasse alarmiert. Hier sollte eine Matratze in einer Wohnung brennen.

Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, hatte die Polizei sich bereits Zugang zu der Betroffenen Wohnung geschaffen und erste Löschmaßnahmen mittels eines Feuerlöschers eingeleitet, sowie die Bewohner der Wohnung evakuiert.

Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst versorgt und vorsorglich ins Krankehaus gebracht.

Der Angriffstrupp des LF 16/12 ging zur weiteren Erkundung und zur Brandbekämpfung mit Atemschutz in die Wohnung vor. Die brennende Matratze wurde über den Balkon in den Garten verbracht, wo sie dann abgelöscht wurde. Die Wohnung wurde mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester hin überprüft und im Anschluss belüftet.

Nachdem wir alle Maßnahmen abgeschlossen hatten wurden die Fahrzeuge wieder bestückt und alle Einsatzkräfte konnten zurück zum Standort fahren.

Eingesetzte Fahrzeuge: LF 16/12, ELW, DLK 23/12, HLF 20/20, Polizei, RTW des DRK, Presse Stadtfeuerwehr Bad Pyrmont

Fotos: Stadtfeuerwehr B. P.

Dachstuhlbrand in der Innenstadt

Bereits am 30.05.2017 um 16.00 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Holzhausen zu einem Dachstuhlbrand in die Pyrmonter Innenstadt alarmiert. Durch einen Blitzeinschlag während eines Gewitters entzündete sich der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses.

Trupps mit Atemschutz versuchten im Innenangriff und von außen über die Drehleiter das Feuer zu löschen. Da sich der Brand jedoch in der Dämmung des Dachstuhls befand und schnell ausbreitete, stellten sich die Löscharbeiten als sehr schwierig dar. Aus diesem Grund wurden im 1. und 2. Nachalarm die Feuerwehren Thal, Löwensen und Hagen nachalarmiert, um den Bedarf an Atemschutzgeräteträgern sicher zu stellen.

Desweiteren wurde die Feuerwehr Aerzen mit dem „Cold Cut Cobra Löschsystem“ alarmiert. Mit diesem System wird Wasser mit sehr hohem Druck durch Hauswände von außen ins Innere gesprüht, sodass auch Hohlräume erreicht werden können. Nach mehreren Stunden und intensiven Löscharbeiten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.

Das Haus ist nach dem Brand unbewohnbar – das THW sicherte nach den Brand das Gebäude ab und pumpte das Löschwasser aus dem Keller des Hauses. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte, darunter 45 AGT im Einsatz. Aufgrund der Einsatzdauer und der zum Teil großen Belastung für die Einsatzkräfte versorgte das DRK alle Einsatzkräfte mit Getränken und Essen.

Die letzten Einsatzkräfte verließen am nächsten morgen um 7 Uhr die Einsatzstelle.