TH Einsatz – Baumbeseitigung

Mit der Meldung „TH umgestürzter Baum“ wurden wir in der Nacht von Freitag auf Samstag um 01:14 Uhr die Schellenstrasse/langen Grund alarmiert.

Auf der Anfahrt teilte uns die Leitstelle mit das an der Einsatzstelle ein Holzäuser Kamerad stehe und den Baum abgesichert hätte.

Mehrere große abgebrochene Äste blockierten einen Waldweg und die Zufahrt zu einem Restaurant.

Mit Hilfe der Drehleiter (DLK23/12) wurden die unter sehr starker  Spannung stehenden Äste zunächst vom Baum abgesägt,und dann am Boden zerkleinert und an die Seite geräumt.

Während des Einsatzes leuchtete das HLF 20/20 die Einsatzstelle aus.

Für die Sicherheit der eingesetzten Kräfte wurde noch zusätzlich ein Rettungswagen des DRK angefordert, um bei Verletzungen der Einsatzkräfte sofort eingreifen zu können. Dieser verblieb in Bereitschaft und musste nicht eingesetzt werden.

Der Einsatz hat ca zwei Stunden gedauert.

Im Einsatz war das HLF 20/20, DLK 23/12  , ELW 1, LF 16/12, stelv Biermann und ein RTW des DRK

Fotos: Stadtfeuerwehr Bad Pyrmont   Rettungsdienst

Feuer Wohnung, Rauchmelder piepen

Am heutigen Abend wurden wir um 22:26 Uhr mit dem Stichwort Feuer Wohnung, es piepen Rauchmelder, in die Arolser Straße alarmiert.

Die Erkundung vor Ort ergab, dass in einer Wohnung im 1. OG ein Rauchmelder ausgelöst hatte und keine Personen in der Wohnung waren. Jedoch kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr kamen die Bewohner nach Hause und konnten den Wohnungsschlüssel dem Angriffstrupp zum öffnen der Wohnung übergeben. So entstand kein Schaden, um in die betroffene Wohnung zu gelangen.

Die Erkundung des Trupps ergab, dass in einem Zimmer zwei Rauchmelder nicht montiert auf den Fußboden lagen. Einer dieser Rauchmelder löste wahrscheinlich durch Staub oder durch eine leere Batterie aus.

Ein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht notwendig, jedoch wurde ein Löschangriff mit Bereitstellung aufgebaut und es machten sich parallel weitere Trupps mit PA fertig.

Die Nachbarn haben richtig gehandelt und sofort die Feuerwehr alarmiert.

Am Standort wurde dann die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Im Einsatz: ELW 1, LF 16/12, DLK 23/12, HLF 20/20, MTW , GW- L in Bereitstellung,  STBM-Gödeke und Stelv- STBM-Biermann ,Polizei sowie RTW Lügde/Elbrinxen

Brennt Matratze in Wohnung

Heute Morgen wurden wir um 04:55 Uhr mit dem Alarmstichwort FEU WOHNUNG in die Annenstrasse alarmiert. Hier sollte eine Matratze in einer Wohnung brennen.

Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, hatte die Polizei sich bereits Zugang zu der Betroffenen Wohnung geschaffen und erste Löschmaßnahmen mittels eines Feuerlöschers eingeleitet, sowie die Bewohner der Wohnung evakuiert.

Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst versorgt und vorsorglich ins Krankehaus gebracht.

Der Angriffstrupp des LF 16/12 ging zur weiteren Erkundung und zur Brandbekämpfung mit Atemschutz in die Wohnung vor. Die brennende Matratze wurde über den Balkon in den Garten verbracht, wo sie dann abgelöscht wurde. Die Wohnung wurde mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester hin überprüft und im Anschluss belüftet.

Nachdem wir alle Maßnahmen abgeschlossen hatten wurden die Fahrzeuge wieder bestückt und alle Einsatzkräfte konnten zurück zum Standort fahren.

Eingesetzte Fahrzeuge: LF 16/12, ELW, DLK 23/12, HLF 20/20, Polizei, RTW des DRK, Presse Stadtfeuerwehr Bad Pyrmont

Fotos: Stadtfeuerwehr B. P.

Brandmeldealarm im Krankenhaus

Heute morgen wurden wir um 10.56 Uhr zur ausgelösten BMA in das Krankenhaus alarmiert.

Die Erkundung ergab das mehrere Rauchmelder im Kellerbereich durch Wasserdampf ausgelöst hatten.

Die Anlage wurde von den Kräften zurück gestellt und an die Haustechnik übergeben . Daraufhin konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.

Im Einsatz war der ELW 1, LF 16/12, HLF 20/20, DLK 23/12 , RTW, Stadtpresse 

Dachstuhlbrand in der Innenstadt

Bereits am 30.05.2017 um 16.00 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Holzhausen zu einem Dachstuhlbrand in die Pyrmonter Innenstadt alarmiert. Durch einen Blitzeinschlag während eines Gewitters entzündete sich der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses.

Trupps mit Atemschutz versuchten im Innenangriff und von außen über die Drehleiter das Feuer zu löschen. Da sich der Brand jedoch in der Dämmung des Dachstuhls befand und schnell ausbreitete, stellten sich die Löscharbeiten als sehr schwierig dar. Aus diesem Grund wurden im 1. und 2. Nachalarm die Feuerwehren Thal, Löwensen und Hagen nachalarmiert, um den Bedarf an Atemschutzgeräteträgern sicher zu stellen.

Desweiteren wurde die Feuerwehr Aerzen mit dem „Cold Cut Cobra Löschsystem“ alarmiert. Mit diesem System wird Wasser mit sehr hohem Druck durch Hauswände von außen ins Innere gesprüht, sodass auch Hohlräume erreicht werden können. Nach mehreren Stunden und intensiven Löscharbeiten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.

Das Haus ist nach dem Brand unbewohnbar – das THW sicherte nach den Brand das Gebäude ab und pumpte das Löschwasser aus dem Keller des Hauses. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte, darunter 45 AGT im Einsatz. Aufgrund der Einsatzdauer und der zum Teil großen Belastung für die Einsatzkräfte versorgte das DRK alle Einsatzkräfte mit Getränken und Essen.

Die letzten Einsatzkräfte verließen am nächsten morgen um 7 Uhr die Einsatzstelle.